Die Stadt der kurzen Wege
Die autogerechte Stadt und die Trennung von Wohnen und Arbeiten – das waren in den 1950er bis 1970er Jahr die Maßstäbe der Stadtplanung. Heute nehmen Urbanität und Städtebau entgegengesetzte Positionen ein. Doch wie genau funktioniert eine moderne Stadt der kurzen Wege?
Der dänische Stadtplaner Jan Gehl spricht von einer „humanistischen Stadtplanung“. Diese zeigt sich beim Bau von Neubauquartieren zunehmend in einer Funktionsmischung, mit dem Ziel kurze Wege zwischen Wohnen und Arbeiten herzustellen.
Das Konzept der sogenannten 20-Minuten-Stadt bzw. der „Ville un quart d’heure“ des französischen Stadtplaners Carlos Moreno sowie des amerikanischen Architekten Kent Larson vom MIT setzt auf eine architektonische und urbane Transformation, damit die Dinge des täglichen Lebens entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad bzw. ÖPNV zu erreichen sind. Entscheidend dabei sind die städtebaulichen Qualitäten von Dichte, Nähe, Diversität und Verfügbarkeit. Der so begründete Paradigmenwechsel im Stadtleben spiegelt sich in der höheren Wertschätzung gewachsener Quartiersstrukturen und der zunehmenden Identifikation der Bewohner mit ihrem Viertel; Veedel oder Kiez. Er fängt oft gleich vor der eigenen Haustüre an, auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen und Ausgehen oder am Arbeitsplatz. Alles sollte möglichst nah und in einer interessanten und sich gegenseitig befruchtenden Mischung miteinander verbunden sein.
Unternehmen reagieren auf diesen Trend und siedeln sich lieber in gemischten Quartieren an als in reinen Business Districts. Zeit für Immobilienentwickler, passende Angebote für diesen Bedarf zu schaffen. 2021 wurden mit den Gebäuden OFFICEHOME The Shelf und OFFICEHOME The Grid zwei Büroentwicklungen in Berlin-Kreuzberg an ihre Nutzer übergeben. Beide Projekte adaptieren die Form der Gewerbehöfe, die seit dem letzten Viertel des 19. Jahrhunderts Berlins Innenstadt prägen. Zumeist zwischen 1880 und 1910 errichtet, werden sie heute vielfach als Büro sowie für Kleingewerbe und Unternehmen aus dem Kreativbereich genutzt. Gleich ihren historischen Vorbildern fügen sich OFFICEHOME The Shelf und OFFICEHOME The Grid nahtlos in die Blockstruktur mit vorgegebener Traufhöhe ein, zugleich sind die Projekte jeweils um einen Hof gebaut und öffnen sich für die Nachbarschaft mit gastronomischen Angeboten und Räumen für kreative Kiezprojekte.
Büroprojekte in die bestehenden Quartiersstrukturen einzubinden und eine Interaktion zwischen dort ansässigen Unternehmen, Beschäftigten, Geschäften und nächsten Bewohner:innen zu ermöglichen, darauf zielt das Konzept von PANDION OFFICEHOME. Nutzer:innen profitieren von urbanen Quartiersstrukturen, abwechslungsreicher Gastronomie und vielseitigem Einzelhandel, die das Einkaufen in der Nähe des Arbeitsplatzes erlauben. Ebenso kommen sie in den Genuss von Kultur- und Sportangeboten, die den Feierabend zum Erlebnis machen. Hinzukommt, dass die Lagequalität neue Mitarbeiter:innen magisch anzieht und Fachkräfte an das Unternehmen bindet.
Das zeichnet uns aus
Pandion Officehome
Beste
Location
Zentrale Lagen mitten im urbanen Leben ausgewählter A-Städte – das sind die Locations von OFFICEHOME. So schaffen wir repräsentative Unternehmenssitze und legen den Grundstein für eine gute Adressbildung.
Zeitlose
Uniqueness
Mit einzigartiger Architektur, flexibler Funktionalität und hohem Komfort schaffen wir ein optimales Umfeld für Inspiration, kreatives Arbeiten und soziale Interaktion.
Hoher
Comfort
Im Ausstattungskonzept verbinden sich Liebe zum Detail und Mut zum Besonderen. So kombinieren wir hochwertiges Design mit maximaler Funktionalität und schaffen repräsentative Unternehmenssitze zum Wohlfühlen.
Innovative Workspaces
Ob fokussiertes Arbeiten, der Austausch im Team oder Orte zum Entspannen – der intelligente Mix aus Thinktanks, Open Workspaces, Phoneboxes, Meetingpoints und Chill-out Zones vereint alle Aspekte für einen agilen Workflow.
Vom gewöhnlichen Büro zum New Work Standard
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