
Voneinander lernen und Toleranz zeigen
In einer Welt, in der die Vielfalt der Generationen noch nie so facettenreich war wie heute, eröffnet sich eine einzigartige Gelegenheit: Wenn Wissen und Erfahrung auf frische Perspektiven und neue Ideen treffen, entsteht ein Raum für Wachstum und Innovation. Es ist an der Zeit, voneinander zu lernen und Toleranz zu zeigen.
Die einen fremdeln mit der Technik und betrachten Überstunden als etwas völlig Normales, die anderen priorisieren ihre Work-Life-Balance und stellen vieles, das Generationen vor ihnen für gesetzt hielten, in Frage. Und die jüngsten Mitarbeitenden sind tendenziell faul und selbstbezogen. Zugegeben: Obwohl diese Zuschreibungen stark überzeichnet sind und Klischees bedienen, ist es unbestreitbar, dass arbeitende Organisationen mit unterschiedlichen Haltungen, Erwartungen, Vorstellungen und Vorlieben der in ihr arbeitenden Menschen umgehen müssen.
Mehr Gestaltungsmöglichkeiten
In dieser Situation sind Personalverantwortliche besonders gefordert. Sarah Trosky, Personalreferentin bei PANDION sagt dazu: „Die Zusammenarbeit unterschiedlicher Generationen war schon immer eine Realität, aber heute haben wir wesentlich mehr Optionen, die Arbeitswelt im Allgemeinen und die Arbeitsbedingungen im Besonderen zu gestalten. Gedacht sei hier nur an die vielfältigen Konzepte von New Work, die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens oder den Einfluss der Digitalisierung.“
Angespannte Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt
Mehr denn je müssen Unternehmen deshalb die Voraussetzungen dafür schaffen, um aus den verschiedenen Generationen zukunftsfähige Belegschaften und gut funktionierende Teams zu formen. Denn der allgemeine Fachkräftemangel, der zu erwartende Wandel durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und insbesondere das Ausscheiden der Babyboomer aus dem Arbeitsleben sorgen für immer angespanntere Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt.
Welche Klischees und vermeintlichen Eigenschaften werden den unterschiedlichen Generationen zugeschrieben? Ein Überblick:
· Die Babyboomer (1946 – 1964) haben den Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg und das Wirtschaftswunder miterlebt. Arbeit hat für sie höchste Priorität und sie schätzen Sicherheit und Kontinuität. Dies zeigt sich in ihrer Loyalität dem Arbeitgeber gegenüber und in einer geringen Wechselbereitschaft.
· Die Generation X (1965 – 1980) Als die letzten Analogen und ersten Digitalen sind sie gut ausgebildet, konsumfreudig, neigen aber auch zu Oberflächlichkeit und Egoismus. Bei der Wahl des Arbeitsplatzes sind ihnen Sicherheit, ein gutes Einkommen und eine wertschätzende Unternehmensführung wichtig.
· Die Generation Y (1982 – 1995, auch Millennials genannt) denken kritisch, sind weltoffen und tolerant, hinterfragen die Dinge (Y= Why) und sind technikaffin. Selbstverwirklichung ist ihnen wichtig, daher prüfen sie den Zweck und die Werte eines Unternehmens genau.
· Die Generation Z (1995– 2010) – Als Digital Natives sind sie umweltbewusst, familienorientiert und an einer gesunden, nachhaltigen Lebensweise interessiert. Auch sie streben nach Selbstverwirklichung, legen jedoch Wert auf die Trennung von Privatleben und Beruf. Flexibilität bei der Wahl von Arbeitsplatz und -zeitmodellen ist ihnen wichtig.
· Die Generation Alpha (2010 – heute) – Die neueste Generation, die der Generation Z nachfolgt, wächst in einer Welt auf, in der Technologie allgegenwärtig ist. Frühzeitiger Kontakt mit mobilen Geräten und dem Internet prägt ihre Entwicklung. Sie zeigt ein starkes Interesse an Umweltfragen und Nachhaltigkeit und legt großen Wert auf familiäre Bindungen. Es bleibt spannend, wie sich diese Generation weiterentwickeln und welchen Einfluss sie auf die Arbeitswelt haben wird.
„Auf jeden Fall proaktiv“
Wie geht man letztlich mit den Herausforderungen um, die sich aus altersgemischten Teams, unterschiedlichen Wertvorstellungen oder mangelnder Offenheit für die Bedürfnisse älterer bzw. jüngerer Menschen ergeben? „Auf jeden Fall proaktiv,“ sagt Sarah Trosky „indem man im Team das Gespräch sucht, bereit ist, voneinander zu lernen und sich vor allem mit Respekt und Toleranz begegnet.“ Denn nur dann sei es möglich, die Perspektive zu wechseln und den Erfahrungs- und Sozialisationshintergrund anderer Generation zu verstehen. Wichtig ist es für Sarah Trosky auch, „Regeln festzulegen, nach denen nicht alles Neue verworfen wird, aber auch nicht alles Altbekannte beibehalten wird.“ Ziel sei es, den Arbeitsalltag so konfliktfrei wie möglich zu gestalten, was unterm Strich auch wirtschaftlich produktiver ist.



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