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Here, there, everywhere – arbeiten, wo es am besten geht

Wie haben sich Ansprüche und Erwartungen an die Arbeitsumgebung nach der Corona-Pandemie verändert? Wo arbeiten Menschen heute: zuhause, im Büro oder an sogenannten „third places“? Und welche Strategien verfolgen Unternehmen, um Mitarbeitende wieder in die Büros zu holen?

Viele Arbeitgeber*innen machen sich Sorgen, ob die Mitarbeitenden je aus dem Homeoffice zurückkehren werden. Nicht zu Unrecht, glaubt man einer Umfrage des Wirtschaftsforschungsinstituts ZEW: Demnach halte der Trend zur hybriden Arbeit an und auch nach Ende der Pandemie arbeite jeder Vierte weiterhin aus dem Homeoffice. Die Vorteile liegen auf der Hand: keine langen Wege zum Job, arbeiten, wo und oft auch wie man will, dazu die Möglichkeit, die Arbeitszeit flexibel einzuteilen.

Das Büro als sozialer Raum

Andererseits gibt es viele gute Gründe ins Büro zurückzukehren, wie das Fraunhofer Institut schon 2022 in einer Studie ermittelte. Der soziale Aspekt der Arbeit stelle für viele eine Motivation dar, Teams entwickelten sich besser, und auch kreative Prozesse gestalteten sich im direkten Austausch mit den Kolleg*innen effektiver als allein zu Hause vor dem Bildschirm. „Das Büro der Zukunft kann also als wichtiger Treffpunkt für soziale Zusammenarbeit und kreativer Motor in der Ideenfindung verstanden werden“, resümiert die Studie des Instituts.

Die Rolle der „third places“ in der Arbeitswelt

Aber auch die sogenannten „third places“ gewinnen an Bedeutung. Hierbei handelt es sich um Orte außerhalb des klassischen Büros oder des Homeoffice wie Coworking Spaces, Cafés oder Bibliotheken, die vermehrt als Arbeitsorte genutzt werden. Diese bieten die Flexibilität des Homeoffice in einer professionellen Umgebung und fördern den Austausch mit anderen. Unternehmen sollten diese Entwicklung nicht ignorieren, sondern vielmehr Möglichkeiten schaffen, Mitarbeitende auch an solchen Orten produktiv arbeiten zu lassen.

Büros müssen attraktiver werden

Angesichts von knapp über 700.000 Quadratmetern leerstehender Büroflächen in Deutschland müssen Büros, die nachgefragt werden, allerbeste Bedingungen bieten: gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, hochwertige technische Ausstattung und die fußläufige Erreichbarkeit von Geschäften des täglichen Bedarfs und wichtiger Freizeitangebote. Unternehmen wie PANDION berücksichtigen das bei der Entwicklung ihrer innovativen Büroflächen. „Wir sind fest davon überzeugt, dass zeitgemäße Büros in den zentralen Lagen der Großstädte positioniert sein sollten“, betont Reinhold Knodel, Gründer und Vorstandsvorsitzender von PANDION. „Diese Lagen erfüllen die Ansprüche an New Work-Büros in idealer Weise. Unsere Büros ermöglichen nicht nur einen unkomplizierten Austausch, gemeinsame Erlebnisse und Entspannung, sondern unterstützen auch konzentriertes Arbeiten. Gleichzeitig tragen sie dazu bei, hierarchische Strukturen und Zuständigkeiten zu minimieren. Unsere Büros bieten Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich als Teil eines größeren Ganzen zu fühlen, während sie inmitten der lebendigen Herzschläge unserer Städte arbeiten.“

Die Synergien zwischen Homeoffice und Büro

In vielen Unternehmen hat sich zuletzt eine 3/2-Regel etabliert: 3 Tage im Büro, 2 im Homeoffice. Dieser Trend könnte sich möglicherweise noch weiterentwickeln, da die steigenden Energiekosten – insbesondere in den kalten Monaten – zusätzliche Anreize bieten, wieder vermehrt ins Büro zurückzukehren. Gleichzeitig müssen wir uns langfristig darauf einstellen, dass ein erheblicher Teil der Belegschaft weiterhin im Homeoffice arbeiten wird. Denn die Zufriedenheit der Angestellten im Homeoffice ist in den letzten Jahren ebenso gestiegen wie ihre Produktivität – so die Ergebnisse einer Untersuchung der TU Darmstadt. „Arbeitgeber werden ihre Sorgen vor einem Kontroll- und Kulturverlust im Unternehmen durch zu geringe Büroauslastung zunehmend ablegen müssen“, sagt der für die Studie verantwortliche Professor Andreas Pfnür, Leiter des Fachgebiets Immobilienwirtschaft und Baubetriebswirtschaftslehre.

Arbeiten im Büro oder zuhause – das ist keine Entweder-oder-Frage. Fakt ist: Wer seine Mitarbeitenden zur Rückkehr ins Büro motivieren will, muss dort die richtigen Rahmenbedingungen schaffen. Nur dann kann das Büro zu einem Ort werden, der die Vorteile des Homeoffice aufgreift und ergänzt – ein echtes „Officehome“.

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